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Donnerstag, 24. November 2022

Verleihung der Jeanette-Wolff-Medaille im Roten Rathaus

 


Am 24.11.2022 wurde die Jeanette-Wolff-Medaille feierlich an Ulrich Schürmann im Roten Rathaus verliehen. Die Jeanette-Wolff-Medaille würdigt Einzelpersonen, Organisationen, Gruppen, Verbände und Gemeinschaften aus Berlin und Brandenburg, die sich in besonderer Weise für die Ziele der GCJZ Berlin eingesetzt haben und den Weg des Zusammenhalts und Miteinanders von Christen und Juden geprägt haben. So wie Jeanette Wolff sich für den Frieden, soziale Gerechtigkeit und Verständigung unter den Religionen einsetzte, so setzt sich die Gesellschaft tatkräftig für Verständigung, gegenseitige Achtung und Zusammenarbeit zwischen Juden und Christen ein. Ulrich Schürmann ist ein deutscher Politiker (SPD). Schürmann machte 1963 das Abitur und studierte Geschichte, Politologie und Anglistik an der Freien Universität Berlin. Seit 1974 war er Lehrer an der John-F.-Kennedy-Schule in Berlin-Zehlendorf. Im Jahre 1964 trat Schürmann der SPD bei. Bei der Berliner Wahl 1971 wurde er in die Bezirksverordnetenversammlung des Bezirks Wilmersdorf gewählt. Im März 1978 rückte er in das Abgeordnetenhaus von Berlin nach, da Wolfgang Haus Intendant des Senders Freies Berlin (SFB) wurde. Bis 1989 war Schürmann Mitglied dieses Parlaments. Schürmann ist lang-jähriges Mitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin, seit 1992 als evangelischer Vorsitzender.












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