Die Stadt, so die vorherrschende Meinung, muss sich neu erfinden. Sie soll grüner werden, um das Leben im Klimawandel erträglich zu gestalten. Sie soll kompakter werden, um den Flächenverbrauch zu reduzieren. Und sie soll schöner werden, um für die Bewohner attraktiv zu bleiben. Im Kern läuft es auf die Frage hinaus, was eine Stadt heute zur Stadt macht. Wie sollte eine zeitgemäße und zugleich auf Dauer angelegte Gestaltung des öffentlichen Raumes aussehen? Welche Architektur schafft eine städtische Atmosphäre? Welchen Städtebau brauchen wir, um auf engem Raum gut miteinander zu leben? Über diese Fragen diskutierten Hans Kollhoff und Christoph Ingenhoven. Sie gehören zu den wichtigsten deutschen Architekten, mit ihren Bauten und Debattenbeiträgen haben sie den Architekturdiskurs hierzulande maßgeblich geprägt.
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